12. November 2011

Mein Herbst

Nebel, der wie ein Schleier den See zudeckt.
Wildgänse über den Dächern, mit einer schnatternden Verabschiedung.
Frost, der uns ganz sanft auf den Schnee vorbereitet.
Bunter Laub, bewahrt die Stadt vor tristem Grau.
Die letzten Sonnenstrahlen, die die Welt noch mal erleuchten lassen.
Längere Nächte, die uns zeigen, wie Lichter glitzern können.

Gemütlichkeit und Ruhe kehrt ein.
Das muss der Anfang vom Winter sein.
Herbst du bist mein.

3. November 2011

Zuversicht

Ich habe das Gefühl erst wieder klar denken zu können, wenn ich alleine zu hause bin.
Habe ein starken Drang, mich weiter entwickeln zu müssen, um perfekt zu sein.
Hab das Gefühl jegliche Zeit ist viel zu kurz und dennoch viel zu lang.
Möchte ein neues Leben starten.
Fühle mich inspiriert.
Erkenne mich nicht mehr wieder.
Alle weiteren Bedürfnisse sind nur noch zweitrangig.
Eine Zusammenkunft, der Zufriedenheit, des Glücks und der Geborgenheit.
Zulange auf der Suche nach Etwas und plötzlich scheint eine Erfüllung in Sichtweite. 







Herzschlag der Sehnsucht

Wieso zerfrisst Sehnsucht einen so sehr?
Ein ganz eigener Herzschlag des schmerzlichen Verlangens.
Ein so großes Begehren, dass es einen zerfrisst.
Eine zu große Ungewissheit ob man es je wieder erlangen wird.
Eine Zeit die kein Ende findet.
Ein Gedanke, alles wieder so herstellen zu können, wie es war.
Eine Verdrängung der realen Gegenwart.
Ein Traum, der denn noch in der Vergangenheit die Wirklichkeit besitzt.
Nur das Wissen hält die Sehnsucht fest, wer bereit ist versucht zu vergessen, wer sich weiter sehnt, beginnt einen inneren Kampf.






"Jede Freude füllt, jeder Schmerz leert dich, aber in jener hat noch Sehnsucht Platz, in diesem noch Zuversicht." - Jean Paul 

6. September 2011

Betrachtung

Eine Zeit die still steht. der Anschein, der nicht los lässt. 
Die Ewigkeit, die nicht vorrüber gehen will.
Das Gefühl, dass sich nicht fühlen lässt. 
Der Hass, der das Vergessen verdrängt.
Das Glück, dass kein Lächeln hat.
Und doch bedeutet all das nichts schlechtes, nur eine Frage des Betrachters.
Nicht zu wissen wo seine Gedanken sind, ist eine schlechte From des Lebens, 
aber denn noch nur eine Frage der Zeit.
Trauer kann festhalten, doch es ist nur der Anschein, der es unendlich macht.
Weile hat Zeit und viel Geduld, doch nicht die Kraft für die Ewigkeit zu bleiben.
Schmerz kann so tief sein, dass wir ihn nicht mehr fühlen, doch innerlich wissen wir, 
dass er noch da ist.
Das gegenteil von Liebe ist Gleichgültigkeit und nicht der Hass, 
wenn die Liebe eine Chancs bekommt ist die Vergebung nicht weit weg.
Eine Melodie voller Freude, muss nicht immer ein Lächeln nach außen tragen.





4. September 2011

Rock 'n' Roll baby


Sich einfach ma fallen lassen, besoffen über Kiez laufen und sich am nächsten Tag an nichts mehr erinnern.
Einfach ma besoffen mit irgend einem Kerl rumknutschen und die ganze Nacht nur scheiße labern.
Total für Arsch aussehen und nachem kotzen weiter saufen. Hochnäsig zu wirken und keine zeit für zwischen menschliche Beziehungen zu haben. Auch ma innerhalb der Woche sich an keine Regeln halten.
Dafür Verachtung zu bekommen, verstehe ich nicht.
Ich sag nur Rock 'n' Roll live.
Für die Hintergründe interessiert sich eh keiner, trostsdessen ist es nichts wofür man sich schämen sollte.
Ich denke jeder kennt solche Situation.
Solange noch ein anderes Leben zu hause existiert ist doch alles ok.
Jeder sollte selber wissen wie weit er was mit sich ausmachen kann, aber Außenstehende haben keinen Grund darüber zu urteilen.






Vielleicht ist es nicht immer das beste so ein Wochenende zu erleben, aber wenn es mal so ist einfach drüber hinweg sehen und trostdem noch wissen wer man ist. Den wirklichen Freunden ist es eh egal und die Anderen können euch ma.